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Kategorie: Gedichte

Schule früher, jetzt und morgen

Bei dem folgenden Text handelt es sich um einen Beitrag zum Schreibwettbewerb „Schule gestern – heute – morgen“.
Die Autorin Sarah F. aus Jahrgang 7 erreichte mit ihrem Text den dritten Platz. Herzlichen Glückwunsch!

Das Thema Schule früher, jetzt und morgen,
wird verbunden mit Spaß, aber auch Kummer und Sorgen.
Wir stellen viele, lange Fragen,
Doch wer kann uns die Antwort sagen?

Schule früher, lang ist´s her,
bemühten sich Lehrkräfte und Schüler sehr.
Die Lehrer lehrten mit viel Fleiß,
die Kinder lauschten aufmerksam und leis.

Auf eine saubere Schrift wurde sehr geachtet,
und das Schreiben mit der linken Hand verachtet.
Die Pauke saß, der Stock erhoben,
ein Fehler wurde hart bestraft, das will man nicht erproben.

Heute ist die Schule bunter und modern,
mit Smartboards, Tablets und digitalem Ler´n.
Wir tippen und scrollen mit viel Spaß,
und haben heute ein viel kleineres Maß.

Aber geht es noch besser, oder ist es so gut,
Auf jeden Fall steht fest, wir brauchen Zuversicht und Mut.
Denn egal was die Welt noch alles kreiert,
Jetzt weiß noch keiner, was  alles passsiert.

Manch einer glaubt, dass es statt Lehrern Roboter gibt,
und dass dieser auf jede Frage eine Antwort hinkriegt.
Manch anderer glaubt, wir fliegen zur Schule, wie im Traum,
doch vorstellen kann man sich das nur kaum.

Doch egal, wie sich die Schule wandelt und dreht,
das wichtigste bleibt, dass man gerne hingeht.
Und dringend muss die Freude am Lernen bleiben,
denn nur so können wir die Welt begreifen und vorantreiben.

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Träumerische Nacht

In träumerischer Nacht, voll Glanz und Licht,
erlangen die Träume Flügel und Gesicht.
Sie schweben durch die Köpfe von jung und alt,
erzählen Geschichten, oft tief verborgen im Wald.

Im Traum sind wir frei, leuchten wie ein Stern,
erleben Dinge, von der Sterblichkeit fern.
Sie zeigen uns Welten, die es nicht gibt,
und manches, das tief in unserem Herzen liegt.

Träume malen Bilder, wie von Künstlerhand,
in jedem noch so kleinem Land.
Sie sind der Stoff, aus dem der Schlaf besteht,
und schaffen Magie, die nie vergeht.

Sie füllen unsere Nacht mit Farben, wie einen Regenbogen,
lassen uns verzaubern wie den Sternenhimmel oben.
So lasst uns träumen, tanzen im Schlafgewand,
Hand in Hand, den Fluss der Fantasie entlang.

von Sarah F., 7g2

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Mein Veilchen

Wie die Jahreszeiten vergehen, so vergehst du.
An deinen Blättern klebt das Blut.
In mir wächst die stetig' Wut.
Warum vergehst du?

Deine Lippen jetzt so trocken,
Ich, bei dir am Boden hockend.
Kalte, harte, süße Trauer.
Ich werde diesen Tag bedauern.

Haben Worte noch einen Wert?
Wenn Schmerz das ist, das ewig währt?
Mein Veilchen,
Hingegeben, nun in Teilchen.

Zerlegt in mehr als Blatt und Blüte,
In meinem Herz' die Sehnsucht wütet.
Deine Wangen einst so rot,
Wie ich wünscht', du wärst nicht tot. 

Sarah U., 10G3

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Über das Dichten

Gedichte mögen manche mehr 
Und manche weniger
Einigen fällt es schwer
Andere sind kreativer

Beim Reimen finden Leute Spaß
Am besten draußen, auf dem Gras
Die Natur gibt einem erst den Flow
Mach mir dein Gedicht zur Modenschau

Die Kunst am Dichten ist zu denken
Drum will ich keine Zeit verschwenden
Zum Schluss wird's noch mal extrafein.
Wie gefällt dir dieser Reim?

Das Reimen, ja, liegt mir im Blut
Versteck dich nicht und hab mal Mut
Trag es vor, ruhig, ohne Bange
Sprich frei raus aus deiner Wange

Reim um Reim ergibt es Sinn
Ich find es ganz und gar nicht schlimm
Wunderbar hört es sich an
Wirst es dir selbst beweisen dann

Joel R., 10G3

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