Gott und der gefallene Engel
Der Himmel und die Hölle, eines wird immer als gut und sündenlos betrachtet und das andere wie die Sünde selbst. Die Menschheit weiß alles über diese Welten, denken sie zumindest.
Kapitel 1
Teufel
Während er durch die Flure geht, um den Brief seiner Herrscherin zu überreichen, hörte er gequälte Schreie nach Hilfe und nach Erbarmen. Als er vor der Tür des Thronsaals stand, war es still. Er klopfte und man hörte eine weibliche Stimme. „Herein!”, rief sie. Er ging rein und kniete sich vor ihr hin und reichte ihr den Brief, den Kopf nach unten. „Ein Brief ist gekommen, für sie.” Sie nahm den Brief und gab ihm ein Zeichen zu gehen. Sie öffnete den Brief und liest ihn gründlich durch.
Hallo liebe Tochter,
ich will mich mal wieder mit dir treffen. Schließlich haben wir uns lange nicht mehr gesehen. Aber ich weiß das du nicht einfach so kommst. Deswegen wird es was auch für dich geben; die Wahrheit. Wir treffen uns dann Morgen um 15 Uhr zur Teezeit, bei der Adresse *******.
Gruß
Dein Vater
Sie runzelte die Stirn. Wieso sollte ihr Vater ihr ein Brief schreiben? Und wieso sollte ihr Vater sie wieder sehen? Fragte sie sich. Sie stand auf und ging durch die Flure und überlegte, als sie an einen Spiegel vorbei ging. Guckte sie in den Spiegel und sah sich an. Sie hat schwarze Hörner und lange feuerrote Haare. Sie seufzte, es ist manchmal echt hart der Teufel zu sein, dachte sie. Sie guckte sich wieder den Brief an, den sie noch in der Hand hat. Was meinte ihr Vater mit den Satz das es etwas für sie gibt, die Wahrheit. Sie knödeltet den Brief in Zorn, jetzt will ihr Vater ihr “die Wahrheit“ “ erzählen. Jetzt erst? Nach all den Jahren, wo er nie da war. Sie erinnerte sich genau an den ersten Tag, wo sie ihre Mutter gefragt hatte wo ihr Vater ist, da hat ihre Mutter ihr die Geschichte erzählt. Nachdem sie geboren war, hatte ihr Vater sie verfluchte der nächsten Teufel zu sein und er hat auch ihre Mutter verflucht unsterblich zu sein. Sie sah das eigentlich nicht als Fluch schließlich hat sie deswegen ihre Mutter noch, aber er hat sie verlassen, mit den Flüchen. Sie erinnerte sich wie ihre Mutter hart arbeiten musste. Sie endknödelte den Brief und las ihn noch mal durch. Sie erschloss das sie hingehen wird. Aber für morgen braucht sie genug schlaf, damit ihre Nerven für morgen bereit sind. Denn sie weiß das es anstrengend werden könnte.
Kapitel 2
Ein Portal öffnete sich mitten im Wald und eine schöne Frau mit feuerroten langen Haaren und schwarzen Hörner kam zum Vorschein. Ihre Augen sind so grün wie die Blätter der Bäume. Ihre Hautfarbe ist sehr bleich. Sie hat ein schwarzes enges Hemd und eine schwarze lockere Hose an, dazu trägt sie noch schwarze Boots. Sie ist der Teufel.
Sie schaute sich um und sah ein Wasserfall. Da kamen ihr Erinnerungen, aber sie konnte sich daran nicht ganz Erinnern. Sie konnte sich daran erinnern, wie sie mal im Wasserfall mit jemanden gespielt hatte, aber sie konnte sich nicht daran erinnern mit wen sie war. Sie hatte mal ihre Mutter gefragt, aber sie meinte immer, dass die Erinnerung von einer Serie stammt, die sie mal gekuckt hatte und dass sie sich einbildet, dass es aus ihrer Sicht kommt. Sie ging weiter, denn wenn sie so weiter rumtrödelt, wird sie zu spät kommen und sie möchte es so schnell wie möglich hinter sich bringen.
Sie kam an ein Dorf an. Sie guckte sich den Brief noch mal an, um nach der Adresse zu schauen. Sie fand das Haus und klopfte an der morschen Tür. Ihr Vater hat ihr die Tür geöffnet. Sie war kurz geschockt, schließlich hat sie ihren Vater lange nicht mehr gesehen. Naja, sie hat ihn überhaupt nicht gesehen, sie konnte sich nur vorstellen, wie er aussieht, durch die Geschichten von den Menschen. Sie musterte ihn, er hat braune Haare, die ihn bis zu dem Schultern gingen, er hat auch einen braunen Bart. Sie konnte ihre Augen nicht glauben. Es kamen ihr fast Tränen, aber sie reiste sich zusammen. Wieso sollte sie wegen ihm weinen? „Möchtest du nicht reinkommen?” fragte Gott sie, der wohl gemerkt hat, dass sie ihn musterte. Sie ging rein, ohne was zu sagen. Sie musterte den Raum, da sah sie ein Bild an der Wand. Sie sah einen jungen Mann mit braunen Haaren und eine hübsche Frau mit orange-blonden Haaren, sie sahen glücklich aus.
„Ich bin froh, dass du gekommen bist, Fia”, sagte Gott, der sie glücklich anschaute. „Nenn mich nicht so”, sagte sie. Sie sah, wie Gott sie mit einem verletzten, aber auch verständnisvollen Blick ansah, aber sie ignorierte es. „Was willst du?”, fragte sie wütend. Sie fühlte sich auf einmal wütend und sie bereute es auch zu kommen. „Ich wollte mit dir was machen. Und ich brauche dich auch für zukünftige Ratschläge‘‘, erklärte er. Sie drehte sich um und wollte gerade wieder die morsche Waldtür öffnen, um zu verschwinden. Doch bevor sie dies tun konnte, wurde sie von ihrem Gott zurückgezogen. Er sah sie mit einem bittenden Blick an und sie seufzte „Du hast 2 Minuten Gott, bevor ich aus deinem Haus verschwinde‘‘.
Gott setzte sich an den morschen Tisch. Die kleinen Holz Stämme, auf denen man saß, waren schon alt, weshalb sie ein leises Knarzen von sich gaben, wenn sie Gewicht verspürten. „Bitte Fia, ich brauche dich für ein Ratschlag und vielleicht auch für eine Erschaffung“, sagt Gott. „Warum sollte ich das tun? Schließlich hast du für mich nie was getan!‘‘, antwortete die Rot haarige schlagfertig. Gott seufzte wie auf Knopfdruck. „Ich war mir sicher, dass du so reagieren würdest, weshalb ich mir dachte das für dich auch etwas am Ende herausspringen wird, ein Gefallen ohne jede Grenze‘‘. Ihre Gedankengänge blieben stehen als ihr Vater das aussprach ohne jede Grenze hallte es durch ihren Kopf, und was für Grenzen sie überschreiten würde. Also sah sie erneut ihren Vater sah, der sie erwartungsvoll ansah, ihr Kopf nickte langsam und ein kurzes Lächeln der Zufriedenheit überkam sie.
Kapitel 3
Gott
Er war erstaunt, dass Fia zugestimmt hatte, da er kaum für sie da war. Doch sie blieb freiwillig. Er brachte sie in ihr Zimmer für die Nacht. Es war ihr altes Zimmer, aber sie würde sich daran wahrscheinlich gar nicht erinnern. Schließlich hat ihre Mutter sie sehr früh von ihm weggenommen. Er vermisste sie sehr, aber er wusste das sie ihn hasst. Und er wusste genau, wieso es war, wahrscheinlich ihre Mutter, die ihr eingeredet hatte, dass er sie verlassen hatte, aber er wollte sie gar nicht verlassen. Im Gegenteile er wollte sie großziehen und für sie ein toller Vater sein. Er schaute sich um, in den Schränken waren noch Spielzeuge. Sonst war nur noch ein schlichtes Bett, das genauso beige war wie die Wände.
Er verließ ihr Zimmer, weil er merkte das sie ihn erwartungsvoll anschaut. Doch bevor er das tat, sagt er noch. Das sie sich wie zu Hause fühlen soll. Sie nickten, und er verließ das Zimmer durch die große Holztür. Als er zur Küche ging, um sich Trinken zu holen. Er wusste, sie war sauer auf ihn, weil er sich nie gemeldet hatte, aber er hatte es immer versucht. Und immer, wenn er es versuchte, blockte Fia’s Mutter ihn ab. Er versuchte immer mit ihr darüber zu reden. Denn schließlich war er ihr Vater und wollte sie aufwachsen sehen. Fia dachte wahrscheinlich das er sie in die Ecke liegen gelassen hatte und nichts mit ihr zu tun haben wollte, aber das stimmte nicht, denn er liebt seine Tochter sehr. Er schaute auf sein Glas Wasser, und eine Träne läuft über seine Wangen. Er hatte so lange gekämpft, um seine Tochter wieder zu sehen, und jetzt wo er sie wieder sieht. Sah er das sie ihn hasst.
Er sah das Bild an, und blickte auf die Frau, er konnte es nicht glauben das die Frau, die er liebte, ihn verraten würde. Er erinnerte sich an ihre Blicke, das liegt wahrscheinlich daran das sie sehr lange in der Hölle war. Interessant, was sehr viele Jahre in der Hölle so ausmachen. Da schüttelte er den Kopf, er wusste das er seine Tochter helfen sollte, sie beschützen sollte.
Er ging ihn sein Zimmer und legte sich in sein Bett, dass auch sehr schlicht ist und schloss seine Augen innerhalb der nächsten 10 Minuten schlief er ein.
Er drehte sich um und stand auf, um Frühstück vorzubereiten. Als er gerade in die Küche ging, sah er das Fia auch schon wach ist und gerade im Kühlschrank nach was Essbaren guckt. „Guten Morgen.” sagte er mit einem glücklichen lächeln. Das ließ sie aufschrecken und sie schaute ihn mit einem kalten Blick an. „Hast du gar kein Essen?”, fragte sie ihn. „Doch habe ich”, sagte er mit einem verwirrten Blick. Er öffnete die Kühlschranktür und schaute hinein. Und da merkte er das Garnichts drin ist. Er merkte, wie seine Wangen rot wurden. „Dann schätze ich mal das ich Einkaufen gehe. Oder willst du mitkommen?”, fragte er und blickte sie mit Hoffnung an. Sie seufzte „Okay”, sagte sie mit einem leichten Lächeln. Also nahm er die wichtigsten Sachen und sie gingen los.
Kapitel 4
„Der Sonnen Untergang ist so schön”, flüsterte Fia, die auf einer Brücke stand und ihr Gesicht in den Wind streckt.
Da hörte sie eine männliche Stimme hinter ihr, die sie aufschrecken lässt „Da hast du recht,” Sie drehte sich um und da sah sie Gott, sie hat total vergessen das er neben ihr steht. Sie schaute ihn mit einem traurigen Blick an. „Ist alles okay?”, fragte er mit einer besorgten Stimme ,,Fia?” Da rollte ihr Tränen über ihre Wangen. „Wieso warst du nie da? Wieso hast du mich in das verwandelt?“, fragte sie mit ihrer festen und lauten Stimme. „Antworte mir!“, schrie sie „Fia … ich wollte nicht“, sagte er mit einer stotterten Stimme. „Wenn du nicht mein Vater sein wolltest, wieso hast du dann meine Mutter geschwängert?“, sagte sie. Sie sah, wie er verzweifelt nach Wörtern suchte. Da drehte sie sich um und rannte los. Sie hörte nur noch, wie Gott ihr hinterherrief, aber sie rannte weiter und ignorierte ihn.
Als sie weiter ging, sah sie ein Restaurant, sie erinnerte sich daran. Sie war dort immer mit ihrer Mutter dort, wenn etwas gefeiert wird. Sie suchte in ihrer Jackentasche nach Geld und sie hatte noch ein 20€ Schein. Also ging sie rein und setzte sich hin, denn ihr Magen knurrt Sie bestellte sich Sushi und eine Cola. Da sah sie im Restaurant eine Familie aus vier Personen, die beiden Eltern und zwei Kinder. Da fragte sie sich, wieso ihre Familie nicht so ist? Wieso hat ihr Vater sie eingelassen? Sie schaute sich um und sah noch eine andere Familie, aber sie sah keine Mutter. Vielleicht ist sie nicht in deren leben oder ist gerade beschäftigt. Da hörte sie ein Kind weinen, sie drehte sich um und sah ein Paar. Die Frau hat das Kind in ihrem Arm und versuchte es zu beruhigen. Der Mann holte aus der Tasche eine Babyflasche. Da merkte sie das jede Familie anders ist. Sie dachte das sie die Einzige ist, die nur ein Elternteil hat. Da merkte sie das sie gar nicht so viel über Menschen weiß, wie sie dachte.
Sie isst ihr Sushi auf und trinkt ihre Cola leer und bezahlte. Sie wusste jetzt, dass sie Gott suchen musste und ihn diesmal zuhören muss. Also ging sie raus und rannte zu Gott zu Hause. Sie sah schon das der Sonnen Untergang fast vorbei ist, also rannte sie schneller. Tränen kamen in ihre Augen, sie versuchte die Tränen weg zu wischen, aber es kamen immer mehr und mehr. Das Einzige, was gerade durch ihren Kopf geht, ist ihr Vater. Sie fragte sich, ob ihr Vater sich sorgen um sie macht. Oder ob er einfach zu Hause sitzt und in Ruhe was isst. Da sah sie ein Licht von einer Taschenlampe. Sie ging näher und sah dann das es ihr Vater ist. „Fia …“, sagte er leise. Auf einmal spürte sie Arme, die sie umschließen und da spürte sie auch Gotts Bart, der ihn bis zur Schulter ging. „Es tut mir so leid, dass ich nicht für dich da war. Ich habe immer für dich gekämpft. Aber deine Mutter hat mich immer weggeschickt”, sagte Gott und nahm sie fester im Arm. Da sah sie das er Tränen in den Augen hat. „Vater …“, sagte sie leise und vergrub ihr Gesicht in seinen Arm. „Ich hätte mir nie verzeihen können, wenn dir was zu gestoßen würde. Deswegen habe ich mir sofort eine Taschenlampe geholt und habe dich gesucht“, sagte er und streichelte sanft ihren Kopf, um sie zu beruhigen. Er hörte viele traurige Geschichten von Menschen, die gestorben sind und ihn von deren Leben erzählt hatten und vor ihn geweint haben. Aber es fühlte sich anders an, wenn Fia weint, er fühlt sich … hilflose. Er hasste dieses Gefühl, das er die Leuten nicht beschützen konnte oder nicht für die da sein konnte. Er hatte das bisher nur einmal gefühlt, und zwar wo Fia geboren wurde und ihre Mutter sie weggenommen hat. Er hatte sich immer hilflose gefühlt. Deswegen hatte er sich geschworen nie wieder dieses Gefühl zu haben und immer für die Leute da sein wird und jetzt fühlt er es wieder. Er fühlte den Schmerz in seiner Brust, der immer größer wird und nicht aufhört. „Vater?”, sagte Fia, die sich wiederholt hatte. „Ah tut mir leid ich war gerade wo anders mit meinen Gedanken. Ist alles okay?”, fragte er besorgt. Dann schaute er Fia versteinert an. „Vater?”, wiederholte Fia, die ihn besorgt anguckt. „Alles okay?”, fragte sie ihn. „Alles gut.” sagte er. „Wieso hast du mich so versteinert angeguckt?”, fragte Fia verwirrt. „Ich hatte mir immer gewünscht das du mich irgendwann Vater nennen wirst ”, sagte er mit einer glücklichen Stimme. Er hatte sich immer erhofft das seine Tochter ihn irgendwann Vater nennen wird, wenn er ihr alles erklärt und für sie da ist. Er mochte es nicht, wenn sie ihn Gott nennte, das fühlt sich komisch an.
„Lass uns zurück gehen“, sagte er. Da lächelten die beiden, endlich seit vielen Jahren sind sie wieder vereint und hoffentlich bleibt das auch so.
Kapitel 5
Als er aufwachte, kam ihn der Geruch von Pancakes in die Nase. Sofort war er wach, denn er liebt Pancakes über alles. Er stand sofort auf und zog sich um.
Er folgte den Geruch von Pancakes, der Geruch führte ihn in die Küche. Als er reinkam, sah er Fia, wie sie gerade Pancakes macht. „Hast du gut geschlafen?”, fragte sie ihn „Ja und du?”, antwortete er verblüfft „Ich habe auch gut geschlafen”, sagte sie. Dann verstummten beide, es war eine unangenehme Stille. „Wollen wir über den Elefanten im Raum reden oder nicht?”, fragte er, da schaute ihn Fia komisch an „Welchen Elefanten?”, fragte sie verwirrt. „Das ist ein Spruch. Damit ist gemeint ob man über das Problem reden möchte, das passiert ist”, erklärte Gott ihr. „Ach so”, antwortete Fia und schaute auf die Pancakes. „Tut mir leid, dass ich einfach weggerannt bin”, sagte sie mit einer zitternden Stimme. „Es tut mir auch leid. Ich hätte dir eine klare Antwort geben sollen”, sagte er mit einem schwachen lächeln. Er hoffte das er damit Fia aufmuntern kann, denn er konnte sich vorstellen, was sie alles durch machen musste. Da kicherte Fia ein bisschen. „Was ist?”, fragte Gott verwirrt „Dein Gesicht ist so witzig”, antwortete sie ihn und lachte nur noch mehr. „Es ist nicht meine Schuld das ich manchmal komische Gesichtszüge mache!”, erwiderte er, seine Wagen wurden schon rot vor Peinlichkeit. „Natürlich ist es nicht deine Schuld. Aber jetzt lass uns essen, bevor die Pancakes kalt werden”, sagte sie und wischte sich die Tränen weg, die vom ganzen Lachen kamen. Gott nickte als Antwort und beide saßen sich ihn und aßen ihre Pancakes und redeten noch über ihre Vergangenheit und was gerade in ihren Leben los ist.
„Wieso warst du nie für mich da?“, fragte sie ihn „Deine Mutter hat mich nicht gelassen“, gab er ihr als Antwort. „Vielleicht weil du mich in den Teufel verwandelt hast“, sagte sie mit einer wütenden Antwort. „Du solltest nicht der Teufel sein“, sagte er „Was meinst du?“, fragte sie ihn. Doch bevor er Antworten konnte, klopfte es an der Tür.
Als er die Tür öffnete, sah er eine hübsche Frau, die schwarze lange Haare hat. Da erkannte er, wer sie war. Cecilia. Bevor er was sagen konnte, hörte er Fia „Mutter?“, sagte Fia verwirrt. Cecilia schupste ihn zur Seite und umarmte Fia fest und sagte „Alles ist jetzt okay. Er wird dir nichts mehr tun.“ Fia befreite sich aus der Umarmung „Alles ist okay Mutter, er hat mir nichts getan. Er wollte mir gerade erzählen, wieso er nicht da war. Das wolltest du doch auch immer wissen“, sagte Fia mit einem leichten Lächeln. Da schaute ihre Mutter sie finster an. Fia drehte sich zu ihrem Vater um, der sie geschockt aber auch verletzt ansah. Da hörte sie auf einmal, wie ihre Mutter ihren Vater anschrie „Du Monster du hast sie manipuliert!“ dabei versuchte sie etwas nach ihn zu schmeissen. „Fia!“, schrie Gott doch bevor sie reagieren konnte, spürte sie nur noch, dass etwas sie traf und ihr wurde schwarz vor den Augen. Sie spürte noch, wie jemand sie auffing und ihr Name rief.
Kapitel 6
Cecilia
Als Cecilia rein ging, sah sie das der Thronsaal leer ist. „Fia?“, rief sie, in Hoffnung ihre Tochter zu finden. Sie ging durch die Flure und als sie an einen Spiegel vorbei gehen wollte, sah sie auf dem Boden ein Zettel, der endknödelt wurde. Sie bückte sich, um den Zettel aufzuheben. Sie liest den Zettel durch, als sie fertig war, zerdrückte sie den Brief. Sie rannte los und hoffte das Fia nicht die Wahrheit herausfinden wird.
Da kamen ihr Erinnerungen von ihrer Vergangenheit. Sie traf Gott, wo sie Mitte Zwanzig war. Er hatte ihr geholfen eine gute Arbeit zu finden, sie war darüber sehr dankbar, denn in der Zeit durfte eine Frau gar nicht Arbeiten, aber ihr Vater hatte es ihr erlaubt. Dafür musste sie sich selbst eine Arbeit suchen. Da hatte sie Gott getroffen, der sich als Aaron ausgegeben hat. Sie verliebte sich sofort in sein Geld, denn sie wusste das sie überleben kann, wenn sie ihn heiratete. Also hat sie ihn geheiratet und ihn erzählt das sie ihn liebte. Sie fand dann heraus das Aaron Gott ist. Also erzählte sie ihn, dass sie für immer bei ihn sein wollte, und deswegen wurde sie unsterblich, weil Gott ihr die Unsterblichkeit gegeben hat. Paar Tage später wurde sie schwanger und hatte Fia zur Welt gebracht. Sie wusste genau, was sie tun musste, um an die Macht zu kommen. Also hatte sie Gott gedroht das sie Fia umbringt, wenn er ihr nicht Macht gibt. Er wurde darauf wütend und wollte sie verfluchen den Teufel zu werden, aber er hatte Fia verflucht, weil Cecilia Fia vor sich gehalten hatte. Daraufhin ist sie verschwunden.
Und jetzt saß sie auf dem Sofa von ihrem Ehemann und sah ihn wütend an. Ihre Tochter dagegen sah sie sorgend an, denn sie hat ein Verband auf der Stirn, weil sie ihre Tochter dort getroffen hatte, obwohl sie ihren Ehemann abwerfen wollte. „Ich will die Wahrheit“, sagte Fia und schaute beide verärgert an, aber ihre Mutter sah sie auch enttäuscht an. „Du weißt die Wahrheit! Er hat uns verflucht!“, sagte Cecilia mit einer wütenden Stimme. „Ich habe dich nicht verflucht du wolltest die Unsterblichkeit!”, sagte Gott mit einer ernsten Stimme. Daraufhin fingen Cecilia und Gott an zu streiten. „Hört auf zu streiten!”, schrie Fia die jetzt in der Mitte stand und beide wütend ansah „Ich will die Wahrheit! Wieso bin ich der Teufel!”, sagte sie mit einer wütenden Stimme und dabei kamen ihr Tränen in die Augen. „Fia … Ich wollte nicht dich verfluchen. Ich wollte deine Mutter verfluchen.”, sagte Gott und sah Fia mit einem bittenden Blick an. Fia sagte nichts und sah ihre Mutter an. Cecilia wollte ihren Mund öffnen, um etwas zu sagen aber schloss ihn wieder und schaute auf den Boden. „Also ist es wahr. Gott wollte dich verfluchen Mutter.”, sagte Fia mit einer zitternden Stimme. „Aber wieso?”, fragte sie beide „Um dich zu beschützen”, sagte Gott und sah Fia mit Tränen in den Augen an. „Sie wollte dich umbringen, um Macht zu haben!”, sagte er und sah Cecilia wütend an. „Ist das wahr?”, fragte sie ihre Mutter. Ihre Mutter nickte nur. Denn sie weiß das sie nichts mehr machen kann, weil sie weiß das ihre Tochter schlau ist und irgendwann die Wahrheit herausfinden wird. Aber sie hatte immer gehofft das es nicht passieren wird. Sie wusste das sie bestrafft wird. Sie sah ihre Tochter an und sagte „Ich nehme jede Bestrafung an.”
Kapitel 7
Ich nehme jede Bestrafung an, es hallte immer noch in Fia’s Kopf. Sia sah zu ihrem Vater, der gerade das Ritual vorbereitet. Sie und ihr Vater hatten sich entschieden was für eine Strafe ihre Mutter kriegt. „Cecilia bitte stell dich in die Mitte.“ sagte Gott zu Cecilia. Daraufhin stellte sie sich in die Mitte und sah zu Fia und sagte „Ich habe dich immer lieb Fia.“ Fia sagte nichts und sah sie nur enttäuscht an, sie hätte nie gedacht das ihre Mutter sie für so eine lange Zeit anlügen würde. Sie sah, wie ein Wirbel um ihre Mutter entsteht. Gott hatte den Wirbel erschaffen, damit er Cecilia die Unsterblichkeit nehmen kann. „Du verdienst nicht im Himmel zu sein“, sagte Fia leise mit Tränen in den Augen. Sie schaute zu dem Wirbel, ihre Mutter sah sie nicht mehr. Fia war wütend das ihre Mutter nicht in die Hölle kommt. Wieso durfte ihre Mutter in den Himmel nach all dem Lügen. Sie seufzte, sie wusste das ihre Mutter mehr machen müsste, um in die Hölle zu kommen. Schließlich hatte sie ihre Fehler ein gesehen und sich bei beiden entschuldigt, aber das macht all die Jahre nicht mehr rückgängig. Auf einmal verschwand der Wirbel, das Ritual ist fertig. Sie ging zu Gott der erschöpft aussah. „Lass uns nach Hause gehen Vater“, sagte sie zu ihrem Vater und streckte ihre Hand zu ihm aus. Er ergriff die Hand. Als die beiden durch ein Portal verschwinden wollten, um aus dem Raum zu kommen. Blieb Fia stehen und schaute noch mal zurück, um nur noch die Asche ihrer Mutter zu sehen.
Nachdem sie und Gott gegessen haben, ging sie zurück in die Hölle. Aber sie ging diesmal mit einem Lächeln in die Hölle. Denn sie merkte das sie auch was Gutes tut, sie bestraft die Menschen die böse sind. Sie hat sich vorgenommen Gotts Gefallen einzulösen, um eine Stiftung in der Menschenwelt zu eröffnen. Die Stiftung setzt sich für Kinder ein, die ein Problematisches Familienleben haben. Sie will versuchen zu verhindern das Kinder allein so was durch stehen müssen. Sie will das sie wissen das jemand für sie da ist. Als sie die Tür zu ihrem Thronsaal öffnete, war sie überrascht ihre Mutter zu sehen. Fia rannte zum Tisch, wo Blätter drauf liegen. Als sie vor dem Tisch stand, suchte sie das Blatt, wo der Name ihrer Mutter steht. Wo sie das Blatt in der Hand hatte, las sie sich alle Sünden durch. Sie schaute ihre Mutter schockiert an, als sie einer ihrer Sünden sah. Ihre Mutter hatte jemanden aus der Familie umgebracht, um an das Erbe ranzukommen. Da lachte Fia los. „Wie es aussieht hat Vater mein Wunsch gehört“, sagte sie und sah ihre Mutter mit einem breiten Lächeln an. „Wir werden ganz viel Spaß haben, Mutter.“ Als Cecilia das hörte schluckte sie, denn sie wusste, dass ihre Tochter sie bezahlen lassen wird für all die Lügen und die Schmerzen.
von Kim D. (Jahrgang 9)
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