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Monat: September 2023

Gottes Ruf an Abraham in Bildern

In Jahrgang 6 wurde im Religionsunterricht die Aufgabe gestellt, Gottes Ruf an Abraham in einem Bild darzustellen. Die folgenden drei Ergebnisse zeigen exemplarisch die Gedanken der Schüler*innen.

Emily S. (6g3)

Amelie R. (6g3)

Ella S. (6g3)

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Wenn die Sterne zu weit weg sind…

Bei dem folgenden Text handelt es sich um einen Beitrag zum Schreibwettbewerb „Schule gestern – heute – morgen“.
Die Autorin Liliane J. aus Jahrgang 11 erreichte mit ihrem Text den ersten Platz. Herzlichen Glückwunsch!

„Irgendwie kann heutzutage alles fliegen.“ Eine fremde ältere Dame mit Brille und Kaffeebecher schaut nach oben. Sie verfolgt ganz fasziniert den schwebenden Bus, der jetzt mit einem leisen Summen an der Haltestelle sanft zum Stehen kommt. Der funkelnagelneue Bus, mit dem er heute das erste Mal zur Schule fährt, wirkt auf Aron gigantisch. Heute geht er zum aller ersten Mal in die neue Schule. Heute fliegt er auch das allererste Mal mit dem Schulbus. Heute und davon ist Aron felsenfest überzeugt, heute wird einfach phänomenal.

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Schule früher, jetzt und morgen

Bei dem folgenden Text handelt es sich um einen Beitrag zum Schreibwettbewerb „Schule gestern – heute – morgen“.
Die Autorin Sarah F. aus Jahrgang 7 erreichte mit ihrem Text den dritten Platz. Herzlichen Glückwunsch!

Das Thema Schule früher, jetzt und morgen,
wird verbunden mit Spaß, aber auch Kummer und Sorgen.
Wir stellen viele, lange Fragen,
Doch wer kann uns die Antwort sagen?

Schule früher, lang ist´s her,
bemühten sich Lehrkräfte und Schüler sehr.
Die Lehrer lehrten mit viel Fleiß,
die Kinder lauschten aufmerksam und leis.

Auf eine saubere Schrift wurde sehr geachtet,
und das Schreiben mit der linken Hand verachtet.
Die Pauke saß, der Stock erhoben,
ein Fehler wurde hart bestraft, das will man nicht erproben.

Heute ist die Schule bunter und modern,
mit Smartboards, Tablets und digitalem Ler´n.
Wir tippen und scrollen mit viel Spaß,
und haben heute ein viel kleineres Maß.

Aber geht es noch besser, oder ist es so gut,
Auf jeden Fall steht fest, wir brauchen Zuversicht und Mut.
Denn egal was die Welt noch alles kreiert,
Jetzt weiß noch keiner, was  alles passsiert.

Manch einer glaubt, dass es statt Lehrern Roboter gibt,
und dass dieser auf jede Frage eine Antwort hinkriegt.
Manch anderer glaubt, wir fliegen zur Schule, wie im Traum,
doch vorstellen kann man sich das nur kaum.

Doch egal, wie sich die Schule wandelt und dreht,
das wichtigste bleibt, dass man gerne hingeht.
Und dringend muss die Freude am Lernen bleiben,
denn nur so können wir die Welt begreifen und vorantreiben.

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Früher war die Schule klein

Bei dem folgenden Text handelt es sich um einen Beitrag zum Schreibwettbewerb „Schule gestern – heute – morgen“.
Die Autorin Pia-Maria W. aus Jahrgang 7 erreichte mit ihrem Text den zweiten Platz. Herzlichen Glückwunsch!

Früher war die Schule klein,
weniger Lehrer waren auch dabei.

Heute kann sich alles fügen,
mit Vergnügen.
Höflichkeit und Hoffnung schwindet
schnell, kommt nie zurück.

In der Zukunft kann es leichter werden,
moderner und die 1 zum Greifen nah, doch so faul,
wie wir werden, liegen wir nur da.

Warum keine 1, sondern eine 2?
Gute Noten werden schlecht
gemacht, doch sind sie wirklich
schlecht, dann haben sie das Recht
mich anzuschrein.
Nein, das kann nicht richtig sein.
Setz dich mit mir hin, hilf mir,
lass es mich verstehn. Doch schrei
mich nicht an, das ertrag ich nicht.

Früher war die Schule schwer
gelernt haben sie ohne Gnade,
und ich sage es auch noch mal,
die Lehrer waren fürchterlich.
Auf Holz gekniet sitzen da die
Schüler. Wegen Hausaufgaben.
Wirklich?
Nur wegen ein paar Zeilen sitz
ich hier, ich bin dumm, ich
schäme mich.

Die Gedanken waren, sind und
werden immer die gleichen sein.
Leid wird von innen ausgestrahlt,
das Lächeln wird nur aufgesetzt.

Heute ist die Schule leichter,
doch lernen? Nein! Warum sollte
ich?
Ich bleibe lieber faul sitzen, es
hat eh keinen Sinn mehr! Ich
krieg eh nur schlechte Noten
das kann ich halt nicht ändern.

Später wird es noch leichter,
moderner, die Lehrer fügen sich.
Doch die 1 ganz leicht zu
schaffen oder? Viel Druck
und auch so leicht, geschafft
hab ich’s totzdem nicht,
der Druck war es nicht, nein
das war nur die Ausrede.

Zwischen früher, heute
und später gibt es auch Gemeinsamkeiten:

Gedanken:
Ich bin dumm
Sie haben alle Recht
Ich schaff das nicht
Ich bin eine Enttäuschung

Gefühle:
traurig
Angst für Enttäuschungen,
Klassenarbeiten, Tests

Resultate:
Alle meine Ängste, Gefühle, Gedanken und
die Meinung anderer hatten Einfluss darauf,
was meine war.

Es gibt nur eine gute
Note, die 1. Die 2 ist
hinnehmbar, die 3 ist
schlecht, kaum auszuhalten
ist die Enttäuschung beim Unterschreiben.
Die 4 ist ein Albtraum,
noch einmal bringst du mir
sowas nicht nach Hause, raus
aus diesem Raum.
Eine 5, undenkbar.
Das war das letzte Mal!
Hausarrest, der Urlaub ist
gestrichen, alles wird gestrichen!
Enttäuschung, wütend, verärgert.
Habe ich ein dummes
Kind?
Eine 6, jetzt ist es aus, das
wars, ich habs gewusst,
mein Kind ist dumm, Geschrei
Tritt jetzt sehr schnell auf.

Früher war es schwer, was
die Noten nicht spiegeln.

Heute ist es leichter, was
nicht zu sehen ist.

Später wird es so leicht sein,
dass die 1 schon zu dir
hinfliegt, doch…

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Träumerische Nacht

In träumerischer Nacht, voll Glanz und Licht,
erlangen die Träume Flügel und Gesicht.
Sie schweben durch die Köpfe von jung und alt,
erzählen Geschichten, oft tief verborgen im Wald.

Im Traum sind wir frei, leuchten wie ein Stern,
erleben Dinge, von der Sterblichkeit fern.
Sie zeigen uns Welten, die es nicht gibt,
und manches, das tief in unserem Herzen liegt.

Träume malen Bilder, wie von Künstlerhand,
in jedem noch so kleinem Land.
Sie sind der Stoff, aus dem der Schlaf besteht,
und schaffen Magie, die nie vergeht.

Sie füllen unsere Nacht mit Farben, wie einen Regenbogen,
lassen uns verzaubern wie den Sternenhimmel oben.
So lasst uns träumen, tanzen im Schlafgewand,
Hand in Hand, den Fluss der Fantasie entlang.

von Sarah F., 7g2

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