Zum Inhalt springen

Kategorie: Gedichte

Mein Veilchen

Wie die Jahreszeiten vergehen, so vergehst du.
An deinen Blättern klebt das Blut.
In mir wächst die stetig' Wut.
Warum vergehst du?

Deine Lippen jetzt so trocken,
Ich, bei dir am Boden hockend.
Kalte, harte, süße Trauer.
Ich werde diesen Tag bedauern.

Haben Worte noch einen Wert?
Wenn Schmerz das ist, das ewig währt?
Mein Veilchen,
Hingegeben, nun in Teilchen.

Zerlegt in mehr als Blatt und Blüte,
In meinem Herz' die Sehnsucht wütet.
Deine Wangen einst so rot,
Wie ich wünscht', du wärst nicht tot. 

Sarah U., 10G3

Einen Kommentar hinterlassen

Über das Dichten

Gedichte mögen manche mehr 
Und manche weniger
Einigen fällt es schwer
Andere sind kreativer

Beim Reimen finden Leute Spaß
Am besten draußen, auf dem Gras
Die Natur gibt einem erst den Flow
Mach mir dein Gedicht zur Modenschau

Die Kunst am Dichten ist zu denken
Drum will ich keine Zeit verschwenden
Zum Schluss wird's noch mal extrafein.
Wie gefällt dir dieser Reim?

Das Reimen, ja, liegt mir im Blut
Versteck dich nicht und hab mal Mut
Trag es vor, ruhig, ohne Bange
Sprich frei raus aus deiner Wange

Reim um Reim ergibt es Sinn
Ich find es ganz und gar nicht schlimm
Wunderbar hört es sich an
Wirst es dir selbst beweisen dann

Joel R., 10G3

Einen Kommentar hinterlassen