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Autor: Franziska Machalitza-Grunert

Gottes Ruf an Abraham in Bildern

In Jahrgang 6 wurde im Religionsunterricht die Aufgabe gestellt, Gottes Ruf an Abraham in einem Bild darzustellen. Die folgenden drei Ergebnisse zeigen exemplarisch die Gedanken der Schüler*innen.

Emily S. (6g3)

Amelie R. (6g3)

Ella S. (6g3)

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Wenn die Sterne zu weit weg sind…

Bei dem folgenden Text handelt es sich um einen Beitrag zum Schreibwettbewerb „Schule gestern – heute – morgen“.
Die Autorin Liliane J. aus Jahrgang 11 erreichte mit ihrem Text den ersten Platz. Herzlichen Glückwunsch!

„Irgendwie kann heutzutage alles fliegen.“ Eine fremde ältere Dame mit Brille und Kaffeebecher schaut nach oben. Sie verfolgt ganz fasziniert den schwebenden Bus, der jetzt mit einem leisen Summen an der Haltestelle sanft zum Stehen kommt. Der funkelnagelneue Bus, mit dem er heute das erste Mal zur Schule fährt, wirkt auf Aron gigantisch. Heute geht er zum aller ersten Mal in die neue Schule. Heute fliegt er auch das allererste Mal mit dem Schulbus. Heute und davon ist Aron felsenfest überzeugt, heute wird einfach phänomenal.

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Schule früher, jetzt und morgen

Bei dem folgenden Text handelt es sich um einen Beitrag zum Schreibwettbewerb „Schule gestern – heute – morgen“.
Die Autorin Sarah F. aus Jahrgang 7 erreichte mit ihrem Text den dritten Platz. Herzlichen Glückwunsch!

Das Thema Schule früher, jetzt und morgen,
wird verbunden mit Spaß, aber auch Kummer und Sorgen.
Wir stellen viele, lange Fragen,
Doch wer kann uns die Antwort sagen?

Schule früher, lang ist´s her,
bemühten sich Lehrkräfte und Schüler sehr.
Die Lehrer lehrten mit viel Fleiß,
die Kinder lauschten aufmerksam und leis.

Auf eine saubere Schrift wurde sehr geachtet,
und das Schreiben mit der linken Hand verachtet.
Die Pauke saß, der Stock erhoben,
ein Fehler wurde hart bestraft, das will man nicht erproben.

Heute ist die Schule bunter und modern,
mit Smartboards, Tablets und digitalem Ler´n.
Wir tippen und scrollen mit viel Spaß,
und haben heute ein viel kleineres Maß.

Aber geht es noch besser, oder ist es so gut,
Auf jeden Fall steht fest, wir brauchen Zuversicht und Mut.
Denn egal was die Welt noch alles kreiert,
Jetzt weiß noch keiner, was  alles passsiert.

Manch einer glaubt, dass es statt Lehrern Roboter gibt,
und dass dieser auf jede Frage eine Antwort hinkriegt.
Manch anderer glaubt, wir fliegen zur Schule, wie im Traum,
doch vorstellen kann man sich das nur kaum.

Doch egal, wie sich die Schule wandelt und dreht,
das wichtigste bleibt, dass man gerne hingeht.
Und dringend muss die Freude am Lernen bleiben,
denn nur so können wir die Welt begreifen und vorantreiben.

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Früher war die Schule klein

Bei dem folgenden Text handelt es sich um einen Beitrag zum Schreibwettbewerb „Schule gestern – heute – morgen“.
Die Autorin Pia-Maria W. aus Jahrgang 7 erreichte mit ihrem Text den zweiten Platz. Herzlichen Glückwunsch!

Früher war die Schule klein,
weniger Lehrer waren auch dabei.

Heute kann sich alles fügen,
mit Vergnügen.
Höflichkeit und Hoffnung schwindet
schnell, kommt nie zurück.

In der Zukunft kann es leichter werden,
moderner und die 1 zum Greifen nah, doch so faul,
wie wir werden, liegen wir nur da.

Warum keine 1, sondern eine 2?
Gute Noten werden schlecht
gemacht, doch sind sie wirklich
schlecht, dann haben sie das Recht
mich anzuschrein.
Nein, das kann nicht richtig sein.
Setz dich mit mir hin, hilf mir,
lass es mich verstehn. Doch schrei
mich nicht an, das ertrag ich nicht.

Früher war die Schule schwer
gelernt haben sie ohne Gnade,
und ich sage es auch noch mal,
die Lehrer waren fürchterlich.
Auf Holz gekniet sitzen da die
Schüler. Wegen Hausaufgaben.
Wirklich?
Nur wegen ein paar Zeilen sitz
ich hier, ich bin dumm, ich
schäme mich.

Die Gedanken waren, sind und
werden immer die gleichen sein.
Leid wird von innen ausgestrahlt,
das Lächeln wird nur aufgesetzt.

Heute ist die Schule leichter,
doch lernen? Nein! Warum sollte
ich?
Ich bleibe lieber faul sitzen, es
hat eh keinen Sinn mehr! Ich
krieg eh nur schlechte Noten
das kann ich halt nicht ändern.

Später wird es noch leichter,
moderner, die Lehrer fügen sich.
Doch die 1 ganz leicht zu
schaffen oder? Viel Druck
und auch so leicht, geschafft
hab ich’s totzdem nicht,
der Druck war es nicht, nein
das war nur die Ausrede.

Zwischen früher, heute
und später gibt es auch Gemeinsamkeiten:

Gedanken:
Ich bin dumm
Sie haben alle Recht
Ich schaff das nicht
Ich bin eine Enttäuschung

Gefühle:
traurig
Angst für Enttäuschungen,
Klassenarbeiten, Tests

Resultate:
Alle meine Ängste, Gefühle, Gedanken und
die Meinung anderer hatten Einfluss darauf,
was meine war.

Es gibt nur eine gute
Note, die 1. Die 2 ist
hinnehmbar, die 3 ist
schlecht, kaum auszuhalten
ist die Enttäuschung beim Unterschreiben.
Die 4 ist ein Albtraum,
noch einmal bringst du mir
sowas nicht nach Hause, raus
aus diesem Raum.
Eine 5, undenkbar.
Das war das letzte Mal!
Hausarrest, der Urlaub ist
gestrichen, alles wird gestrichen!
Enttäuschung, wütend, verärgert.
Habe ich ein dummes
Kind?
Eine 6, jetzt ist es aus, das
wars, ich habs gewusst,
mein Kind ist dumm, Geschrei
Tritt jetzt sehr schnell auf.

Früher war es schwer, was
die Noten nicht spiegeln.

Heute ist es leichter, was
nicht zu sehen ist.

Später wird es so leicht sein,
dass die 1 schon zu dir
hinfliegt, doch…

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Träumerische Nacht

In träumerischer Nacht, voll Glanz und Licht,
erlangen die Träume Flügel und Gesicht.
Sie schweben durch die Köpfe von jung und alt,
erzählen Geschichten, oft tief verborgen im Wald.

Im Traum sind wir frei, leuchten wie ein Stern,
erleben Dinge, von der Sterblichkeit fern.
Sie zeigen uns Welten, die es nicht gibt,
und manches, das tief in unserem Herzen liegt.

Träume malen Bilder, wie von Künstlerhand,
in jedem noch so kleinem Land.
Sie sind der Stoff, aus dem der Schlaf besteht,
und schaffen Magie, die nie vergeht.

Sie füllen unsere Nacht mit Farben, wie einen Regenbogen,
lassen uns verzaubern wie den Sternenhimmel oben.
So lasst uns träumen, tanzen im Schlafgewand,
Hand in Hand, den Fluss der Fantasie entlang.

von Sarah F., 7g2

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Gewinner*innen des Jugendwettbewerbs „jugend creativ“

In der 52. Runde des Internationalen Jugendwettbewerbs „jugend creativ“ haben wir erstmals teilgenommen. An diesem Wettbewerb beteiligen sich bis zu 600.000 Kinder und Jugendliche europaweit.

Das Thema „Was ist schön?“ wurde zunächst diskutiert und es wurde schnell offensichtlich, wie schwierig doch der Begriff „Schönheit“ zu fassen ist. Wer und was ist schön? Macht uns Schönheit glücklich? Wie beeinflusst die Welt in der wir leben diesen Begriff? Wie bin ich davon beeinflusst?
In ihrer Umsetzung waren die Schüler vollkommen frei. Gerade diese Freiheit hat zu vielen guten Beiträgen geführt und viele Schüler inspiriert, auch einmal über sich hinaus zu wachsen.

Nadzeya (8G3) stellt in einer gezeichneten und gemalten Collage einen Riss zwischen städtischem Grau und der Schönheit des Meeres dar.

Lenja (8G3) entführt uns mit einem Selbstporträt mit Pferd in die Schönheit eines Spätsommertages.

Angelo (8G2) zeigt in seinem Foto die Farben eines Sonnenuntergangs in Kroatien.

Maximilian (8G3) zeigt in einer digitalen Gestaltung die Schönheit einer Schaukel in der Natur.

Leander (6G1) zeichnet und erschafft einen eigenen Charakter in einer diffizilen und gut ausgearbeiteten Phantasyfigur und setzt diese in ein Auge.

Für ihre Teilnahme erhielten die Schüler*innen Urkunden sowie Sachpreise. Herzlichen Glückwunsch an alle Gewinner*innen! Begleitet wurde die Wettbewerbsteilnahme von Frau Hackbarth.

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Hörspiele zu den Schöpfungsberichten

 Die Aufgabe bestand darin, in Jahrgang 12 (Q1) ein Hörspiel für Kinder zu einem der beiden Schöpfungsberichte zu erstellen.

Version 1 von Nataly G., Helena A., Julianne K. und Camilla R.

Version 2 von Lena L., Saskia M., Alessia K. und Jessika B.

Es handelt sich auch hier um ein Hörspiel, allerdings im Videoformat aufgenommen.
Es gibt also nur Ton, kein Bild.
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Der Kampf ums iPhone

In riesigen Scharen warten sie tagelang vor den Läden. Bürger, die gespannt wie ein Bogen auf die Eröffnung des Ladens warten, nur um von sich behaupten zu können, als einer der Ersten das neue IPhone bekommen zu haben. Viele haben Zelte und Liegen dabei, um auch in der Nacht weiter warten zu können, denn daraus werden ihre nächsten Tage und Nächte bestehen: Warten. Wer darauf keinen Bock hat, kann einfach einen professionellen Wärter, oder wie auch immer die Leute heißen, die für einen warten, dafür bezahlen an seiner Stelle zu stehen. Man gibt also Geld aus, um noch früher als alle anderen Geld ausgeben zu können. Sehr gutes Konzept. Ich mein, die Wärter freuen sich bestimmt, fürs Stehen bezahlt zu werden.

Wird der Laden dann endlich nach tagelangem Warten geöffnet, geht es mit dem Kampf um Leben und Tod auch schon los. Wie wilde Tiere stürmen sie in den Laden, die kleinen Fanboys, und walzen alles nieder, was nicht niet- und nagelfest ist. Sobald dann alle der Smartphones verkauft sind, was so etwa beim sechsten Kunden sein dürfte, beginnt erst der richtige Kampf. Erwachsene Menschen prügeln sich um ein Handy, werfen mit allem, was sie finden, das ein oder andere Kind wird wohl auch schon geflogen sein. Die Glücklichen, die eins haben, verschwinden durch Ausgänge, von denen die Mitarbeiter nicht mal was wussten, und ein paar Minuten darauf sieht man schon die ersten Anzeigen für ein überteuertes iPhone auf Ebay. Man muss aber sagen, dass es jedes Jahr wieder schön ist, die gleichen Leute um das gleiche Handy kämpfen zu sehen, zu diesem Spektakel kann man schon mal die ganze Familie einladen und die verstaubte Popcornmaschine aus dem Schrank holen.

Thema: Satire zum Thema „Konsumgier und Sensationslust“
Von: Daniel G., 10G1

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Trash-TV – beliebt und trotzdem peinlich?

Keifende Möchtegern-C-Promis in einer Millionenvilla – Passt das zusammen? Für die 3 Millionen Fans der Sat1-Reality-Show „Promis unter Palmen“ definitiv ja.

„Für Geld mache ich alles“, so lautet das Motto der Show, bei der es darum geht, sich bei bescheuerten Challenges gegen die anderen Hohlköpfe durchzusetzen – und dieses bestätigt sich auch anhand der realitätsfernen und selbstverliebten Teilnehmer. Beziehungsdrama, Alkoholkonsum, Lästereien und homophobe Äußerungen – das steht bei ihnen an der Tagesordnung. Dem Zuschauer gefällt die toxische Mobbing-Dynamik, wahrscheinlich um sich selbst vor dem Fernseher darüber klar zu werden, wie vernünftig und zivilisiert das eigene Leben doch ist. Sich am Stress anderer aufgeilen, ein Phänomen, was bei Menschen schon immer präsent war. Wobei das ganze teilweise schon zu Fremdscham übergeht, wenn im Free-Tv betrunkenen, knapp 60-jährigen von männlichen Mitstreitern unter den Rock gegriffen wird – und das auch noch vor laufender Kamera. Ob die Scham verhältnismäßig zu der dafür erhaltenen Gage und Berühmtheit ist, das werden die Stars und Sternchen uns wohl kaum verraten.

Stellt sich nur noch die Frage, was dabei schlimmer ist: An dieser freiwilligen Bloßstellung teilnehmen oder sie sich in seiner Freizeit zur Unterhaltung reinziehen. Möglich ist dies noch lange im Nachhinein, denn die besten Clips lassen sich noch immer auf YouTube finden – und unbeliebt sind sie mit bis zu einer Millionen Aufrufe nicht gerade. Auch die Kommentare bieten da eine perfekte Möglichkeit, sich die Mäuler über die sich wichtigtuenden Celebrities zu zerreißen. Anmerkungen wie „Ich muss mir meine Augen mit Seife auswaschen“ bestätigen doch eigentlich, wie peinlich den Zuschauern das dortige Geschehen ist, angeguckt wird es sich trotzdem.

Thema: Satire zum Thema „Konsumgier und Sensationslust“
Von: Anna W. und Mayrah K., 10G1

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Die zwei Brüder

Das Märchen beginnt mit zwei Brüdern.

Enden wird es mit einem Stein und einem blühenden Strauch.

Zwei Brüder, sie hätten unterschiedlicher nicht sein können, ließen sich wohl am besten mit ihren Gedanken beim Spiel beschreiben: einer von ihnen musste immer und überall der Gewinner sein. Am schnellsten laufen, am höchsten springen, am härtesten schlagen… sonst war das Spiel für ihn umsonst gewesen. Der andere Bruder jedoch, viel ruhiger als der Erste, sah das Spiel viel eher als das, was es war: ein Spiel.

Auch er hatte, so kann man sagen, einen Ehrgeiz entwickelt. Doch war es sein Hauptanliegen, zu lernen. Es ging ihm nicht darum, einen Anderen zu besiegen, nicht darum, von allen für seine Leistungen gelobt zu werden. Er wollte lernen. Erfahrungen sammeln und an sich selbst wachsen.

Mit diesen Lebenseinstellungen aus Kindertagen gingen sie ihre Wege. Der Eine immer im Kampf, immer in Konkurrenz. Die Suche nach dem nächsten Geschäft, nach dem besten Profit, machte ihn blind und kalt für seine Mitmenschen. Der Andere ging mit offenen Augen durch die Welt, sah das Funkeln in den Augen der Kinder und behielt sein eigenes Funkeln in den Augen, während sein Bruder mit der Zeit grau zu werden schien…

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